Immissionsmessungen

Immissionsmessungen sind das zentrale Instrument zur Überwachung der Umgebungsqualität. Kontinuierliche Immissionsmessungen von Luftschadstoffen erlauben in Verbindung mit emissionsseitigen Informationen sowie meteorologischen Daten eine detaillierte Interpretation und Bewertung lufthygienischer Kenngrössen. Dazu gehören beispielsweise die Prüfung von Immissionswerten und anderer statistischer Kenngrössen, Verursacheranalysen, Spurenstoffwindrosen und die Interpretation typischer Tages-, Wochen- und Jahresgänge von Luftschadstoffen.

Mit unserem qualifizierten Team und unseren leistungsstarken und innovativen Laboren können wir nahezu alle relevanten Messaufgaben abdecken. Typische Komponenten sind dabei:

  • Anorganische gasförmige Verbindungen
    z. B. SO2, NO/NO2/NOX, CO, NH3 und Hg
  • Staub und Staubinhaltsstoffe
    z. B. Staubniederschlag, Partikel PM10, PM2.5, PM1 sowie Metalle, PAK (u. a. Benzo(a)pyren) als Bestandteil der Staubproben
  • Organische gasförmige Verbindungen
    z. B. BTEX (u. a. Benzol) und PAK (u. a. Benzo(a)pyren)
  • Hochtoxische organische Verbindungen
    z. B. Dioxine und Furane PCDD/F und PCB  

Alle Messungen können kontinuierlich oder als Stichproben sowie zur Konzentrationsbestimmung oder als Depositionsmessung realisiert werden. Neben feldtauglichen Messsystemen für den rauen Ausseneinsatz werden von Müller-BBM Schweiz im Messnetzbetrieb auch klimatisierte Messcontainer eingesetzt. Die Spurenstoffmessungen können durch umfangreiche meteorologische Messungen ergänzt werden, um beispielsweise Verursacheranalysen durchzuführen oder meteorologische Zeitreihen zur Verwendung für Ausbreitungsrechnungen zu generieren.

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